moin moin

 

es war an der Zeit, das alte Werk II wegen massiven Platzmangel auf zu geben,

und sich nach einer neuen Bleibe um zu sehen,

nach langer Suche, um das passende Objekt zu finden,

sind mein Mädel und ich in einem kleinen Dorf fündig geworden,

ein kleines Häuschen mit Nebengebäude.

Das Nebengebäude beschreibt sich so.....

gemauertes Backsteingebäude von 12 Meter Länge und 8 Meter Breite, mit Dachboden und Satteldach.

96qm Grundfläche, das sollte erstmal reichen  ;-))

Nachdem ich das neue Werkstattgebäude nach meinen Wünschen umgebaut hatte,

wurde der Umzug meiner Maschinen vorbereitet,

als erstes baute ich eine Ladebrücke,

damit ich die Maschinen im neuen Werk II sicher abladen kann.....

 

 

die Zufahrt zu meiner alten Werkstatt konnte früher mit einem Pkw befahren werden,

bis der neue Eigentümer die Kelleraussenwand saniert hat,

und die Baugrube nur mit Füllsand wieder aufgefüllt hat,

na toll....

 

 

hier mit dem Auto durch zu fahren hab ich mir erspart,

wir haben das Problem so gelöst,

den Anhänger per Hand auf den Hof geschoben,

Maschine aufgeladen, und den Anhänger soweit es ging per Hand die ersten kritischen Meter in den Sand geschoben,

danach mit einem langen Seil an die Anhängerkuplung vom Auto getüddelt,

und mit dem Pkw den beladenen Anhänger durch den Sand bis rauf auf die Strasse gezogen,

das klappte mit den kleinen Maschinen wirklich super.....

 

 

im neuen Werk II rückwärts unter die Ladebrücke gefahren,

und mit einem 2 Tonnen Kettenzug die Maschine angehoben.....

 

 

auf einer Palette wieder abgesetzt,

und mit dem Hubwagen erstmal in die neue Werkstatt geschoben.....

 

 

mit einem Kumpel zusammen im Pendelverkehr,

haben wir eine Maschine nach der anderen ins neue Werk II verfrachtet.....

 

 

langsam füllte sich die neue Werkstatt mit den Maschinen....

 

 

immer rein damit,

egal wie, hauptsache die Maschinen stehen wieder im trockenen.....

 

 

die grossen Kalieber habe ich mir bis zuletzt aufgehoben,

die Drehbank habe ich auf mit Rädern umgebaute Euro-Paletten verschnürt,

so konnte die Maschine sicher bewegt werden....

 

 

ein Anhänger mit Tandemachsen wurde zur Beladung vorbereitet,

er passte leider nicht durch das Nadelöhr,

wir haben die letzten Meter mit Eisenträgern und Holzbalken gestützten Rampen überbrückt,

damit sie die 1,5 Tonnen schwere Last sicher tragen kann....

 

 

mit einem guten Freund, den ich blind vertrauen kann,

haben wir die Drehbank mittels Kettenzug auf den Anhänger gezogen,

an dieser Stelle nochmals einen riesen DANK für deinen Einsatz Stefan.....

 

 

auf halber Strecke haben sich 2 Räder verabschiedet,

eine Palette ist unter der schweren Last zerbrochen,

beides konnten wir reparieren,

und die maschine fertig verladen.....

 

 

fertig zum Abtransport.....

 

 

nachdem die Drehbank sicher in der neuen Werkstatt angekommen war,

haben wir die Fräsmaschine verladen.....

 

 

um die Ruhla mit dem Hubwagen sicher auf den Anhänger zu rangieren,

haben wir die Rampen mit Zentimeter dicken Eisenplatten ausgelegt.....

 

 

Zentimeter für Zentimeter zog der Kettenzug die 1,7 Tonnen auf den Anhänger,

das war wieder was für Männer ohne Nerven,

die gute Vorarbeit hat sich letztendlich ausgezahlt,

trotz des losen Untergrundes so nahe an der Kante,

hat sich nichts verschoben, oder ist abgesackt,

das war saubere Arbeit.....

 

 

auch die schweren Maschinen haben wir mit dem Seil nach vorne gezogen,

dabei brauchten meine beiden Helfer nur die Richtung vom Anhänger zu kontrollieren.....

 

 

mitendrin gab es auch noch einen Regenschauer,

daher die Plane über die Maschine.....

 

 

fertig zur Abfahrt in das neue Werk II....

 

 

die Fahrt verlief ohne Probleme.....

 

 

auch das abladen klappte wie am Schnürchen......

 

 

wieder in der alten Werkstatt zurück,

haben wir die letzte Maschine mit dem Hubwagen über eine Rampe aus dem Gebäude gerollt,

mit Spanngurten verschnürt, und durch ein Seil welches mein Freund kontrollierte,

haben wir auch die letzte Fräsmaschine heil raus bekommen.....

 

 

geschätzt hat sie zwischen 700 und 800 Kilo Gewicht.....

 

 

das abladen vor dem neuen Tor.....

 

 

nachdem die Maschinen endlich an ihrem endgültigen Standort positioniert waren,

begann ich mit dem aufstellen,

die schweren Maschinen habe ich mit hilfe von Hydraulik-Wagenhebern angehoben,

um die Paletten entfernen zu können,

danach Maschinenfüsse drunter, mit einer Maschinenwaage ausgerichtet....fertig.....

 

 

die leichteren Maschinen habe ich mit meinem kleinen Kran auf die Maschinenfüsse gestellt.....

 

 

alle restaurierten Maschinen stehen wieder auf Füssen,

und sind ausgerichtet.....

 

 

so langsam kehrt Ordnung ein....

 

 

 

 

 

 

der Maschinenumzug in das Neue Werk II ist abgeschlossen,

es hat alles super geklappt,

alles ist heil geblieben,

alles in allem war das auch meinen guten Freunden zu verdanken, die mich Tatkräftig unterstützt haben.

Am Ende dieses Berichts, möchte ich daher nochmal ein grosses Dankeschön aussprechen an .....

Joachim G.

Stefan H.

Claudia,

und meiner Frau Gaby.......

 

es Grüsst Euch der Ralf